©  Foto:

Taucherspot Strib Nordstrand

Alte Baumstämme mit Versteckmöglichkeiten für die Einsiedlerkrebse z.B. Viele von den kleineren Fischarten wie Butterfische, Dreistacheliger Stichling, Grundeln aber auch die Aale, profitieren von den verstecken.

Fakten

Wegbeschreibung: Von der E45 nehmen Sie die Abfahrt 58. Von hier aus folgt man die Schilder nach Strib. 1,5 Km bis zur T- Kreuzung drehen Sie nach Links Richtung Strib auf Strib Landevej. Folgen Sie die Straße durch die Stadt bis Sie fast nicht weiter können und drehen Sie das erst mal nach rechts nach der Straße Nørre Alle. 50 Meter weiter vorne sehen Sie Lillebælt.

Geokoordinaten:
Lontitude: 9.7608293928
Latitude: 55.544000148

Google Earth Koordinaten:
Latitude: 55°32'38.51"N
Longtitude: 9°45'38.76"Ø

In und aus dem Wasser: Von beiden Seiten der Plattform mit den 2 Kanonen wäre offensichtliche Ort in und aus dem Wasser zu kommen.
Highlights: Die Baumstämme voller Leben. Offensichtlichen Ort zum Schnorcheln.
Füllen von Flaschen: Luft bei Hindsgavl Camping in Middelfart (ganzjährig geöffnet) in deren Öffnungszeiten: Hindsgavl Camping alternativer fragen Sie beim Tauchklub Marsvinet Lillebælt: 30111323
Beste Jahreszeit: Ganze Jahr. Im Sommer und im Frühjahr ist in der Regel viel mehr Leben.
Gefährliche Gebiete: Vorsicht nicht zu weit raus im Belt, da die Strömung sehr stark sein kann.
Tiefe: 0-18 Meter
Strömung: Die Strömung kann sehr stark sein
Schwierigkeitsgrad (1-5): 1-2
Genehmigung: Keine
Annehmlichkeiten: Toiletten, P-Platz und Tisch/Bänke. Backer, Kiosk, Pizzeria und Restaurant ca. 500 Meter vom Strand
Foto Möglichkeiten: Weitwinkel und Makro
Guter Schnorchel Spot

Strib Nordstrand

Dieser Tauchspot ist im nördlichsten Teil der Verengung - auf Seite von Fünen. Toiletten, P-Platz, Tische/Bänke, nur 20 Meter vom Wasser. Links vom P-Platz nur 100 Meter weiter sehen Sie Strib Leuchtturm und rund um die Ecke nach rechts, Røjle Klint.

Draußen vor dem Leuchtturm ist ein Riff, wo der Boden aus eine Variation von Kies, Steine und Sand besteht. Hier zu tauchen erfordert allerdings ein Boot, da kann man sehr leicht von der Strömung vom Riff gefegt werden.

Gehen Sie im gegenteil an der Plattform bei den Kanonen ins Wasser, können Sie mit dem Blick nach Fredericia auf der anderen Seite vom Belt, Ihre Flossen nehmen und unbeschwert in den Lillebælt gleiten. Hier können Sie tauchen ohne große Gefahr das Ihnen die Strömung in den Belt zeiht.

Die Plattform, früher Anlaufstelle für die Autofähre, die zwischen Strib und Fredericia fuhr. Heute markiert mit Kanonen und Kugeln ein Gedächtnis der Deutschen Bombardements von Strib d. 8. Mai 1948, wo das Fährhaus in Flammen aufging.

Im Wasser rechts von der Plattform ist ein beliebter Ort zum Tauchen, der Boden und das Tier leben ist sehr abwechslungsreich. Der Boden schrägt leicht nach unten, und nachdem man durch das Seegrasfeld gekommen ist, besteht der Boden aus Kies und Sand. Jetzt auf 5-6 Meter Tiefe hier sieht man oft die ersten kleinen Dorsche.

Der Taucherspot bietet Ihnen auch Hering schwärme in der Saison (ende Frühjahr), und gibt es viele Möglichkeiten die Schweinswale zu sehen und zu hören, doch nicht in Ihre Taucherausrüstung, da der Ton sie in der Regel erschreckt.

Strib Nordstrand ist zugleich ein guter Ort wenn man den Plattfisch erleben möchte. Die Bodenbedingungen sind ideal für Scholle und Steinbutt und besonders in den Sommermonaten gibt es viele zu sehen.

Auf den Boden gibt es einige Holzstämme ideale Verstecke für Einsiedlerkrebse, die hier gut gedeihen. Die Baumstämme tragen dazu bei das der Tauche was ganz besonders wird. Viele der kleineren Fischarten wie Butterfische, Dreistacheliger Stichlinge, Grundeln, aber auch Aale, genießen profitieren vom Versteck. Die Stämme wurden mit der Strömung von Røjle hierher getrieben, zeugen auch davon dass dieses ein beliebter Ort ist für Sportangler. Sie können schnell Angelgerät sammeln das sich im Stamm verfangen hat das ein kleines Vermögen wert ist.

Tauchen Sie weiter raus – 6-8 Meter werden Sie größere Steine sehen die mit Gelben und Orange Bohrschwämmen bewachsen sind.


Hier gibt es viele schöne Fotomotive – Makro sowie Weitwinkel. Weiter raus im Belt auf 10 – 12 Meter Tiefe, sieht man größere Steine mit Zuckergras und Seenelken und auf dem Boden um den Steinen herum besteht die Möglichkeit die Seeanemonen und oft große Plattfische zu sehen.