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Die Tore von Fredericia

Die Verbindung zwischen Innenstadt und Einzugsbereich

Die Wallanlage von Fredericia hat sechs Öffnungen, die das Stadtzentrum von Fredericia mit dem Einzugsbereich verbinden, aber nur drei von ihnen haben echte Tore: Danmarks Port, Prinsens Port und Nørre Port. In der nordöstlichen Ecke der Wallanlage befindet sich Kongens Port. Dieses Tor, das früher aus einem Holztor bestand, ist heute nur noch ein Durchbruch in der Wallanlage. Der Durchgang bei Sjællandsgade und Prangervej in der südwestlichen Ecke der Wallanlage wurde 1918 ausgegraben, um einen weiteren Durchgangspunkt in der Wallanlage zu schaffen, aber hier wurde nie ein Tor errichtet. Am Holstensvej entlang des Hafens befindet sich der südwestliche Endpunkt, wo die Wallanlage sowohl von einer StraBe als auch von einem Eisenbahngleis zum ehemaligen Bahnhof durchbohrt wird.

Prinsens Port

Prinsens Port ist das älteste der Tore und lässt sich in seinem heutigen Design auf das Jahr 1753 zurückdatieren. Als das gelbe, gemauerte Tor 1753 errichtet wurde, ersetzte es ein früheres Tor aus Holz. Prinsens Port wurde vom Offizier und Militärarchitekten Samuel Christoph Gedde entworfen.

Nørre Port und Danmarks Port

Nørre Port ist das zweitjüngste Tor der Wallanlage und wurde 1922 errichtet. Das Tor ist       im neoklassizistischen Stil erbaut und wurde vom Architekten Oscar Gundlach-Pedersen entworfen.

Danmarks Port, das jüngste Tor der Wallanlage, stammt aus dem Jahr 1924 und wurde ebenfalls im neoklassizistischen Stil vom Architekten Oscar Gundlach-Pedersen entworfen.

Neben der Tatsache, dass Nørre Port und Danmarks Port auf dem gleichen Baustil basieren und vom gleichen Architekten entworfen sind, gibt es auch optisch deutliche Parallelen in der runden Form des Gewölbes sowie den beiden kleineren, separaten Gewölben für FuBgänger, die den Hauptdurchgang symmetrisch flankieren. Nørre Port ist jedoch ein geschlossenes Tor, während Danmarks Port keine ”Decke” hat und stattdessen aus freistehenden Mauern mit Säulengewölben besteht.

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